Der Reichste Mann von Babylon (Rezension) – Hätte ich das doch bloß früher gelesen!

Der Reichste Mann von Babylon Rezension

Kennst du diesen Gedanken: „Hätte ich dieses oder jenes doch bloß schon früher getan, dann…?“

So erging es mir beim Lesen von „Der Reichste Mann von Babylon: Erfolgsgeheimnisse der Antike – Der erste Schritt in die finanzielle Freiheit(geschrieben von George Samuel Clason).

Erst nach dem durchlesen verstand ich noch besser warum Reiche Leute immer reicher werden und Arme Leute immer ärmer.

Was ich durch das Lesen gelernt habe:

Es gibt vieles das ich hier niederschreiben könnte. Doch das wichtigste war die Erkenntnis sich immer als erstes selbst zu bezahlen und dann erst alle anderen Rechnungen zu begleichen. So oft habe ich diesen Ratschlag schon von anderen Online & Offline Unternehmern gehört. Doch habe ich ihn nie wirklich verstanden.

Wie soll ich mich zuerst selbst bezahlen, wenn ich doch vorher meine Fixkosten, meine Angestellten (in meinem Fall durch Outsourcing), den Staat und alle anderen bezahlen muss? Diese Leute müssen doch bezahlt werden?

Hier begriff ich durch die schön erzählte Geschichte reicher Geschäftsmänner zu und nach Zeiten Babylons, dass ich mir meinen Anteil immer sichern muss – und mich dann erst um die Bezahlung anderer kümmere. Und zwar durch eine entscheidende Sache:

„Ihr müsst den zehnten teil eures Verdienstes sparen.“

– Der Reichste Mann von Babylon, Seite 37

 


Zu gut deutsch bedeutet das:

Zieh bei deinen Monatlichen Einnahmen 10% ab und überweiße sie auf ein seperates Konto (z.B. ein Tagesgeldkonto). Nachdem du dir 3 Monatsgelder als Puffer aufgebaut hast, nutze den Rest für Investitionen. Die Investitionen dienen dir zur Erschaffung von noch MEHR Geld. In unserer heutigen Zeit sind Investitionen in Passive Einkommensquellen (ob Online oder Offline) die klügste Entscheidung überhaupt.

Durch diesen [Sparen – Investieren – Einnahmen – Sparen / Re-Investieren – Einnahmen – Sparen / Re-Investieren – Einnahmen…. und so weiter] Kreislauf, wirst du mit der Zeit immer größeren Reichtum anhäufen können. Das und NUR das ist der Weg zu wahrer Finanzieller Freiheit.

„Doch wie soll ich mir 10% meines Verdienstes zur Seite legen, wenn ich jetzt schon gerade noch so über die Runden komme?“, fragst du dich jetzt vielleicht.

Diese Frage haben die Schmiede, Bäcker, Handelsleute, Weber, Verkäufer etc. sich auch gefragt. Als sie begonnen von Arkad, dem reichsten Mann Babylons die Geheimnisse seines Wohlstandes zu lernen. Seine Antwort war verblüffend „Ihr habt alle unterschiedliche Berufe und Verdienste – dennoch teilt ihr alle eine leere Geldtasche. Jeder von euch hat unterschiedliche Ausgaben und doch klingeln bei keinem von euch die Münzen in der Geldbörse“ (nicht direkt zitiert).

Nach weiterem Lesen wurde mir schnell bewusst: Sobald du anfängst dich dazu zu zwingen monatlich mit weniger Geld auszukommen als vorher, du dir deine Ausgaben bewusst machst – wirst du auch mit deinem übriggebliebenen Verdienst auskommen. Problemlos! Das Problem liegt nämlich im Konsumverhalten des Menschen:

Mehr Geld = Mehr Ausgaben

Zu denken das man mehr Geld zur Verfügung hat, dadurch Glücklicher ist und automatisch besser mit seinem Vermögen umgehen kann ist ein Trugschluss. Desto mehr du Verdienst, desto höher werden deine Standards. Und ohne zu Sparen, zu Investieren und zu Re-Investieren (in Einkommens-Erschaffende dinge) wirst du dein Geld nur in Verbindlichkeiten ausgeben. In dinge die dir Geld aus der Tasche ziehen, anstatt sie zu füllen.


Wenn du noch weitere Gesetze des Geldes erfahren willst, wissen willst, warum Babylon einst zu den reichsten Stätten gehörte. Und weshalb diese Gesetze noch heute gelten, dann schau dir jetzt das Buch >“Der Reichste Mann von Babylon: Erfolgsgeheimnisse der Antike – Der erste Schritt in die finanzielle Freiheit„< an.

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